Midlife Krise oder Sinn des Lebens?
Anhand der Fallgeschichte einer Klientin, beschreibe ich Ihnen, warum Kundinnen zu mir kommen und wie Sie von mir profitieren können.
Hier ist die Geschichte von Rosmarie:
Es ist 6 Uhr am Morgen, meine Familie macht gerade das Frühstück.
Ich liege auf meiner Yogamatte und atme tief, ruhig und entspannt, gedanklich
bereite ich mich auf meinen erfüllten, wunderbaren Tag vor.
Ganz ehrlich, so war es lange Zeit nicht. Gehen wir 5 Monate
zurück in meinem Leben.
Ich sitze am Tisch, es ist noch früh am Morgen. Ich habe
schlecht geschlafen und mein Rücken schmerzt. In ein paar Minuten geht es los,
ich mag aber nicht. Jungs wecken, Mann ins Bad manövrieren, Frühstück machen.
Wollte ich nicht Yoga machen? Ein Buch und ein dazugehöriges Video habe ich mir
besorgt. Ich habe noch nicht einmal das Buch geöffnet. «Mam! Wo ist mein Deo?»
und schon geht es los. Ich habe vergessen ein neues zu kaufen. «Nimm das von
deinem Vater!»
Also gut, Frühstück machen. Kaffee kochen, Tee machen. Der
eine will ein Müesli, der andere Brot. Alles ist bereit, nacheinander taucht
meine Familie auf. Frisch gestriegelt und wohlriechend. Und ich? Im Bademantel,
unfrisiert und völlig frustriert. Mein Mann ist gedanklich schon im Büro und
meine Jungs sind am Handy. Und tschüss, weg sind sie.
Ich sollte schon seit längerem meine Mutter anrufen, sie
wird vergesslich. Ich muss immer wieder mit ihr die Termine durchgehen. Aber wo
bleibe ich, wer schaut auf mich? Ewig sitze ich am Tisch, ich mag gar nicht
aufstehen. Jetzt fällt es mir wieder ein, ich sollte meinen Arzt anrufen. Ich
habe Wallungen und fühle mich oft gereizt und energielos, das kann doch nicht
schon die Menopause sein. Auf Sex habe ich schon lange keine Lust mehr. Liegt
das an mir? Ich weiss nicht.
Soll ich erst duschen oder erst die Wohnung durchsaugen? Einkaufen
und irgendetwas kochen sollte ich auch. Wenn die Familie nachhause kommt ist
sie hungrig. In meinem Frust habe ich jetzt das ganze Brot aufgegessen. Das
darf doch nicht wahr sein! Egal, wieder ein Kilo mehr.
Jetzt kommt Minou von seinem morgendlichen Ausflug nachhause
und fordert Schmuseminuten ein. Ich setzte mich mit ihm auf das Sofa, immer
noch im Bademantel, schalte den Fernseher ein und kraule unseren Kater. Es
kommt «Sex in the City», die Serie. Ich möchte auch so sein. Schön, mit tollen
Kleidern, einen guten Job und Männer, die einen auf Händen tragen. Aber ja, ich
sitze ungeduscht im Bademantel auf dem Sofa. Toll!! Wie lange mache ich das
schon 2 oder 3 Jahre? Ich denke, einfach zu lange. Jetzt ist genug, ich muss
etwas ändern. Minou hat fertig geschmust und ich tauche ins Internet ab.
Menopause, Midlife Krise oder soll ich unter Sinn des Lebens suchen?
Ich finde eine Seite, die Hilfe mit Hypnose verspricht. Das
mache ich, jetzt oder nie. Ich rufe sofort an und bekomme für nächste Woche
einen Termin. Ich bin schon sehr gespannt, da ich mich mit Hypnose bis jetzt
noch nie beschäftigt habe. Um es vorwegzunehmen: Die Hypnosesitzung war der
volle Erfolg!
Im Vorgespräch konnten wir schon einiges klären. Dann haben
wir ein Thema, welches mir im Moment das wichtigste war, herausgenommen. «Warum
habe ich das Gefühl, mir nichts Gutes tun zu dürfen?»
Damit bin ich in die Hypnose gegangen. Sonja hat mich bis zu
dem Punkt in meinem Leben zurückgeführt, als ich dieses Gefühl das allererste
Mal hatte. Ich habe herausgefunden, dass meine Mutter sich schon alles verwehrt
hatte und ich dies übernommen habe. Empathisch haben wir dieses Thema
aufarbeiten können. Mit viel positiven Emotionen und viel Power bin ich wieder
aus dem hypnotischen Zustand herausgekommen.
Seit dieser Sitzung geht es mir unglaublich gut. Ich fühle
mich so offen, so frei, so voller Tatendrang. Mein Mann beäugt mich noch
skeptisch und meine Jungs gehen sowieso ihren Weg. Ich habe mir eine schöne Yogamatte
gekauft und angefangen am Morgen, nur für mich, Zeit zu nehmen. Ohne schlechtes
Gewissen. Meiner Familie habe ich eröffnet, dass sie ihr Frühstück in Zukunft
selbst machen können. Interessanterweise gab es kaum Interventionen. Jetzt
liege ich hier, mit einem Lächeln im Gesicht und ich weiss, dass ich noch viel
in meinem Leben zum Besseren ändern kann. Der erste Schritt ist gemacht.
Wenn Sie sich in der Rosmarie wiederkennen oder es Ihnen
ähnlich geht, melden sie sich bei mir. Wir reden über Ihre Schwierigkeit und
finden eine Lösung.